Wenn auf demselben Acker permament Gemüse/Getreide angebaut wird, so wird der Boden auf Dauer ausgelaugt und verdichtet. Früher ließ man daher zur Düngung (Kuhmist war zuwenig vorhanden) und Erholung des Bodens alle paar Jahre die Erde für eine Saison brach liegen bzw. wurde Klee oder dergleichen ausgesät. Die sogenannte Wechsel- oder Feld-Gras-Wirtschaft. So ergab das in den Folgejahren wieder kräftige Ernten und es gab keine tote Erde (so wie heute teilweise in Spanien durch intensive Tomaten- und Erdbeerplantagen). Natürlich wird heute mit Dünger (organisch und künstlich) intensiv bewirtschaftet. Ist auch in Ordnung. Ein Problem dabei nach einer gewissen Zeit ist aber z.B. der erhöhte Nitratgehalt des Grundwassers. Mit einer sogenannten Gründüngung (Klee o.ä.) wird dem Boden natürlicher Stickstoff (Dünger) zugeführt und gleichzeit werden die Nitratwerte im Boden und Grundwasser gesenkt.
So nach diesem kleinen Exkurs
mein Vorschlag:Nachdem auf demselben Feld 3x hintereinander ein Gemüse (müssen nicht dieselben sein) angebaut wurde, ist ein 4. mal nicht mehr möglich. Man muss 1 Gründüngung in Form von Kleeaussaat ausbringen. Der Klee sollte unbegrenzt verfügbar sein, allerdings pro Feld 0,01 kosten. Deweiteren wäre z.B. neben der Gießkanne oder auch woanders ein kleiner Kleeblattbutton anzubringen.
Die Gründüngung wäre unabhängig eines Düngers (falls das mal als Produkt kommen sollte, wäre dafür). Die Gründüngung soll auch keinen Mehrertrag ermöglichen. Eher so, dass sich bei Nichtausbringung der Boden und somit der Ertrag bzw. die Erntezeit verschlechtert. Allerdings würde ich persönlich die Gründüngung nach 3x Ernte für alle verpflichtend machen.
In diesem Sinne einer leicht ökologischen Betrachtung bitte ich um eure Gärtnermeinungen
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oder hab ich was übersehen 
